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Knapp an der Tragödie vorbei

Schiffsunglück in Griechenland

 
    

Heraklion-Santorini -(GA) Der Katamaran Sea Jet 1 war auf dem Weg von Santorini nach Heraklion (Kreta), als am Donnerstag Abend gegen 20:30 h der Kapitän SOS funkte. Die Besatzung der «Jet 1» hatte ein Leck im Bug entdeckt. An Bord befanden sich 167 Passagiere und 11 Besatzungsmitglieder.

 

Vorbeifahrende Kreuzfahrtschiffe und Fähren nahmen die meisten Passagiere in einer stundenlangen Aktion auf. Unter den Passagieren befanden sich zahlreiche Touristen aus verschiedenen europäischen Staaten. Nachdem das Schiff geräumt war konnte es aus eigenen Kräften und begleitet von einem Schlepper und einer Fregatte der Kriegsmarine zurück nach Santorin gebracht werden.

 

«Es ist keine Panik entstanden.

 Alle Passagiere sind wohlauf», sagte der griechische Minister für Handelsschiffahrt der Presse am Freitag in Athen. Aus offiziellen Quellen liegen noch keine Angaben über die Ursache des Lecks vor. Offiziere der Küstenwache vermuten, dass das mit einer Geschwindigkeit von rund 40 Seemeilen fahrende Katamaran-Schiff auf einen schwimmenden Gegenstand fuhr.

In einer Pressekonferenz am Morgen ließ das Schiffsministeriums verlauten, dass nach ersten Einschätzungen die beiden 2 Meter langen Risse durch Wellen entstanden seien.

Fraglich ist, warum die Rettungsmaßnahmen bis Morgens 6 Uhr andauerten. Laut Wetteramt hatten sich die Wetterbedingungen von Windstärke 7-8 auf Stärke 5 reduziert. Zum Glück für die Passagiere war es noch hell um 20:30 h  und die Strecke Piräus-Heraklion war stark frequentiert mit großen Schiffen die in kurzer Zeit zu Hilfe eilen konnten.

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